Hafenstrasse - Modellgebiet für Bezahlbares Wohnen?
Der Bauausschuss der Greifswalder Bürgerschaft lädt zu einer breiten Diskussion ein: "Welche Möglichkeiten haben wir in Greifswald, um Bauen für ein bezahlbares Wohnen zu unterstützen?"
Die Hafenstrasse mit dem künftigen B-Plan 55 ist die letzte große Fläche, die wir in der Stadt so noch entwickeln können.
Die Diskussion in diesem Forum wird auch in einen Workshop am 8. September 2016 einfliessen.
Bei den Planungen zum B-Plan Hafenstr. (B-Plan 55) sollte unbedingt eine Fläche für temporäres, „verträgliches“ Gewerbe eingeplant werden. [zitiert aus: WBlank_TZV_Kaikante]
CoWork Greifswald ist mit ca. 80 m² im Schuhhagen angesiedelt, 10 Arbeitsplätze + Besprechungsraum, gute Akzeptanz (zunächst 3, derzeit 4 – 6 Arbeitsplätze, seit ca. 6 Monaten räumliche Limitationen, daher Suche nach alternativen Möglichkeiten) [zitiert aus: WBlank_TZV_Kaikante]
Wenngleich die Stadtverwaltung das Interesse an einer Stärkung der Kreativwirtschaft hat und Wachstumspotential in der Greifswalder Kreativwirtschaft sieht, wird bezweifelt, dass sich dieses in kurzer Zeit so rasant entwickelt, dass zusätzlicher Raumbedarf an Projekträumen und Büroflächen vonnöten sein wird, um diesen im Baugebiet des B-Plan 55 zur Verfügung zu stellen.
Gleichermaßen ist nicht davon auszugehen ist, dass die bereits an verschiedenen Orten in Greifswald existierenden Büros ihren bisherigen Standort (dessen Wahl sich aus unterschiedlichen Erwägungen – finanziell, geographisch & persönliche Hintergründe – ergeben hat) aufgeben werden, um an einen neuen Standort umzuziehen. Weiterhin sollte berücksichtigt werden, nicht unnötige Konkurrenz zum derzeitigen Coworking Space am Mühlentor zu schaffen. [zitiert aus: KreativKulturamt]