Hafenstrasse - Modellgebiet für Bezahlbares Wohnen?
Der Bauausschuss der Greifswalder Bürgerschaft lädt zu einer breiten Diskussion ein: "Welche Möglichkeiten haben wir in Greifswald, um Bauen für ein bezahlbares Wohnen zu unterstützen?"
Die Hafenstrasse mit dem künftigen B-Plan 55 ist die letzte große Fläche, die wir in der Stadt so noch entwickeln können.
Die Diskussion in diesem Forum wird auch in einen Workshop am 8. September 2016 einfliessen.
Das TZV hat gute Erfahrungen mit dem Aufbau eines Coworking-Spaces gemacht. CoWork Greifswald entstand als Kleinstprojekt 2012 in Greifswald, initiert durch das TZV (Basis: zwei SAM-Maßnahmen: Projekt „Kreativ mit Meerwert“ und das Folgeprojekt „Mehr mit Meerwert“).
Aus den SAM-Maßnahmen sind nachhaltige Aktivitäten entstanden: • CoWork Greifswald ist seither mit ca. 80 m² im Schuhhagen angesiedelt, 10 Arbeitsplätze + Besprechungsraum, gute Akzeptanz (zunächst 3, derzeit 4 – 6 Arbeitsplätze, seit ca. 6 Monaten räumliche Limitationen, daher Suche nach alternativen Möglichkeiten)
• Cowork Greifswald hat sich als Anlaufstelle für Kreative, aber auch Start-Ups und Gründungswillige aus der Universität entwickelt und schafft es durch sein Veranstaltungskonzept, diese interessierten Gruppen zu sammeln und zu bündeln. Im CoWork Greifswald finden zur Zeit wöchentlich 1 bis 2 abendliche Treffen verschiedener Initiativen statt (z.B. Gründungswerft, IT-Lagune).
• Mitarbeiter des TZV (Herr Schwock, Dr. Blank) sind in den Beirat „Kreativmacher MV“ des Landes MV berufen worden.
• Im Cowork ist der Anlaufpunkt für zwei Vorhaben des TZV platziert: „Study & Cowork in Vorpommern“ und „Futurum MV“. Es ist denkbar, weitere Serviceangebote in einer solchen Umgebung zu entwickeln bzw. anzubieten (zB EU-Projektberatung oder Willkommenscenter). Dafür ist es wichtig, dass es einen Anlaufpunkt für die Zielgruppen gibt, der weithin sichtbar ist und damit die Sichtbarkeit der Protagonisten erhöht. Die Kaikante würde sich hierfür bestens eignen.